aktueller Jahrgang

Aktuelle Hefte

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 Heft 1/2023

Bildung für Ältere und Bildung für das Altern

  • Redaktionelle Heftverantwortung

    Dr. Bettina Thöne-Geyer, Prof. Dr. Monika Kil und Prof. Dr. Filiz Keser Aschenberger

  • Editorial

    erscheint demächst


  • Call for Paper - Deutsch

    Dr. Bettina Thöne-Geyer, Prof. Dr. Monika Kil und Prof. Dr. Filiz Keser Aschenberger


    Die Bevölkerungsgruppe der Älteren wird im Zuge des demographischen Wandels überproportional wachsen. Zudem wird sich die Lebensphase ‚Alter‘ mit dem Anstieg der durchschnittlichen Lebenserwartung weiter ausweiten. Diese Entwicklung ist für den:die Einzelne:n mit einer Reihe von neuen, individuell gestaltbaren Freiräumen verbunden, angesichts von Individualisierung und Singularisierung allerdings auch mit einer Reihe von zu bewältigenden Herausforderungen. Gleichzeitig wird das Alter im hiesigen Kulturkreis immer noch zu häufig als „Phase des Verlusts“ (Kruse 2017, S. 25) angesehen sowohl von geistigen und körperlichen Fähigkeiten als auch von Sozialbeziehungen (vgl. Schmidt-Hertha/Tippelt 2019), mit durchaus problematischen Folgen für das Individuum und für die Gesellschaft. Der Erwachsenenbildung – und hier eingeschlossen der Geragogik und der Sozialpädagogik – werden in diesem Zusammenhang eine Reihe von (neuen) Aufgaben zugewiesen. Dazu zählen u.a. der Aufbau von Kompetenzen im Umgang mit technischen Innovationen und digitalen Medien, die Unterstützung bei der Bewältigung von im Alter gehäuft auftretenden kritischen Lebensereignissen und die Bearbeitung von lebensphasenspezifischen Themen, gesundheitliche Prävention, die Förderung des intergenerationellen Lernens etc. Vor diesem Hintergrund lässt sich begründet annehmen, dass Bildungsangebote für Ältere und für das Altern – die jetzt eher als randständiges Phänomen von Erwachsenenbildung gelten – in Zukunft anwachsen und für den:die Einzelnen als auch für die Gesellschaft an Bedeutung gewinnen werden. Dabei werden Bildungsangebote für Ältere und für das Altern außer von staatlichen und kirchlichen Einrichtungen der Erwachsenenbildung auch von Seniorenorganisationen als auch von Kultureinrichtungen wie z.B. Museen und Bibliotheken und zunehmend auch von Pflegeeinrichtungen und -diensten angeboten.  


    Beiträge in diesem Heft sind dazu angedacht sowohl die inter- und transdisziplinäre Breite dieses Bildungsbereichs abzubilden als auch – über Befunde (internationaler) empirischer Untersuchungen – den Impact von Bildungsteilnahmen Älterer auf Gesundheit, mentales Wohlbefinden, gesellschaftliche Teilhabe und zivilgesellschaftliches Engagement in den pädagogischen Blick nehmen. Ebenso wollen wir Raum geben für theoretisch angelegte bildungswissenschaftliche und -philosophische Überlegungen sowie für die Frage, wie die Teilhabe Älterer an Bildungsangeboten erhöht werden kann z.B. durch ausgewählte Ansprachestrategien. 

    Eingereicht werden können sowohl Studien (z.B. BA, MA), Forschungsarbeiten und theoretische Arbeiten als Beiträge im Doppel-Blind-Verfahren als auch Praxisbeispiele, Fortbildungen und/oder Bildungsangebote zur Vermittlung von Kompetenzen für die Rubriken im Pädagogischen Blick.



    Literatur

    Kruse, Andreas (2017): Zur Notwendigkeit eines neuen gesellschaftlichen Entwurfs des Alters. In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, 4, 25-29. 


    Schmidt-Hertha, Bernhard & Tippelt, Rudolf (2019): Bildung im höheren und hohen Erwachsenenalter. In: Olaf Köller, Marcus Hasselhorn, Friedrich Hesse, Kai Maaz, Josef Schrader, Heike Solga, Katharina Spieß & Karin Zimmer (Hrsg.), Das Bildungswesen in Deutschland. Bestand und Potenziale (S. 809-834). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.

Einzelheftbezug

 Heft 4/2022

Entgrenzungen: Aktuelle Trends und Herausforderungen professioneller sozialer und pädagogischer Arbeit

  • Redaktionelle Heftverantwortung

    Dr. Johannes Wahl, Dr. Bettina Thöne-Geyer und Dr. Klaus Rummler

  • Editorial

    Schlaglichter auf Ent|grenz|ungen professioneller sozialer und pädagogischer Arbeit


    Der 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) im Jahr 2022 war dem Thema „Ent|grenz|ungen“ gewidmet. Die

    DGfE als Dachverband der hochschulisch-wissenschaftlichen Erziehungswissenschaft fragte damit nach „Ent- und Begrenzungen in ihrer Bedeutung für Prozesse von Bildung, Erziehung und Sozialisation“. Im Anschluss an den DGfE-Kongress griff die Redaktion der Zeitschrift Der Pädagogische Blick dieses Thema auf, zum einen aufgrund der engen disziplinären Verwandtschaft zwischen der Zeitschrift und der DGfE und zum anderen, um damit Brückenschläge und Anschlüsse zwischen erziehungswissenschaftlicher Forschung und pädagogischer Arbeit herzustellen.

    Die eingereichten Beiträge werfen Schlaglichter auf spezifische und teilweise rare Momente pädagogischer Arbeit und zeigen jeweils spezifische Aspekte von Be- und Entgrenzungen auf. So geht es Veronika Thalhammer, Marie

    Bickert, Jana Arbeiter und Lena Sindermann gerade um die Niederschwelligkeit der „Angebote in der Alphabetisierung und Grundbildung“, worunter im vorliegenden Beitrag zum einen eine inhaltliche Entgrenzung und zum anderen eine disziplinäre Entgrenzung professioneller Arbeit zu verstehen ist. Ein Phänomen der sozialräumlichen Entgrenzung beschäftigt Sophie Lacher, die

    sich mit Veränderungen des Territorialprinzips im Kontext der Digitalisierungsstrategien gemeinwohlorientierter Weiterbildungsanbieter auseinandersetzt. Olaf Dörner und Katharina Maria Pongratz hingegen weisen in ihrem Beitrag, neben neuen Möglichkeitsräumen, vor allem auf Begrenzungen hin, die durch geistige Behinderungen für diese Menschen an Hochschulen entstehen. Aus der Perspektive der professionellen Arbeit im recht begrenzten institutionellen Rahmen der stationären Kinder- und Jugendhilfe argumentieren Steffen Poetsch und André Weßel, indem sie zugleich Entgrenzungen jugendlichen Medienhandelns und den Umgang professionellen Personals in diesen Institutionen aufzeigen sowie gleichzeitig verdeutlichen, wie die teils begrenzende stationäre Kinder- und Jugendhilfe durch die Muster alltäglicher Mediennutzung ihrerseits entgrenzt wird. Die Entgrenzungen im Sinn von zu diskutierenden Trennschärfen diskursiver Begrifflichkeiten nehmen Alexander Wohnig und Jana Sämann am Beispiel von Demokratiebildung

    und politischer Bildung in den Blick.


    Beiträge

    Veronika Thalhammer, Marie Bickert, Jana Arbeiter und Lena Sindermann (Verstetigung von Teilnahme durch niederschwellige Angebote in der Alphabetisierung und Grundbildung?) diskutieren die Übertragbarkeit des theoretischen Konzepts der Niederschwelligkeit aus der Sozialen Arbeit in den Bildungsbereich der Alphabetisierung und Grundbildung. Auf der Basis von Forschungsbefunden aus einer Interviewstudie mit Bildungsplanenden werden Grenzüberschreitungen angetrieben, theoretische Konzepte zwischen Erwachsenenbildung und Sozialer Arbeit ausgeleuchtet und mit Blick auf

    Fragen zur Professionalisierung reflektiert.


    Sophie Lacher (Zwischen Verantwortung, Auftrag und Digitalisierung – Gemeinwohlorientierte Weiterbildungsanbieter im Spannungsfeld von traditionellen Strukturen und Entgrenzungen) präsentiert in ihrem Beitrag Ergebnisse aus einer Untersuchung in vier Einrichtungen gemeinwohlorientierter Weiterbildungsanbieter in Rheinland-Pfalz. Dabei stehen Fragen im Mittelpunkt, welche Erfahrungen der Entgrenzung die Anbieter in ihre Digitalisierungsstrategien integrieren und welche Relevanz Weiterbildungsplattformen dabei einnehmen. Sie zeigt auf, dass die Erfahrungen unter Berücksichtigung des Territorialprinzips sowie des darin verankerten Leitbildes reflektiert und für die jeweilige Digitalisierungsstrategie genutzt werden. In diesem Kontext entstehen Spannungsfelder zwischen dem Territorialprinzip und den Prozessen der Entgrenzung.


    Olaf Dörner und Katharina Maria Pongratz (Fremde Vertrautheit, vertraute Fremdheit – Hochschulen als (Weiter­)Bildungsorte für Erwachsene mit

    einer geistigen Behinderung?) rücken eine Zielgruppe wissenschaftlicher Weiterbildung in den Blick, die traditionell nicht zur Adressat:innenschaft dieses Bildungsbereichs zählt. Ergebnisse aus einem qualitativ-empirischen Forschungsprojekt zur Rekonstruktion von Bildungsorientierungen geistig

    behinderter Erwachsener zeigen, dass Hochschulen in deren Erleben sowohl Möglichkeiten von „Grenzüberschreitungen“ eröffnen, gleichzeitig aber Begrenzungen reproduzieren, die erneut Erfahrungen von Fremdheit und Ausgeschlossensein evozieren. Dieser Befund führt aus Sicht der Autor:innen

    zur kritischen Befragung von institutionellen und organisationalen Entgrenzungen im Kontext von Inklusion.


    Steffen Poetsch und André Weßel (Medienerziehung in der stationären Kinder­ und Jugendhilfe im Kontext der entgrenzten Mediennutzung der Adressat:innen – eine qualitative Studie) geben einen raren Einblick in den Umgang pädagogischer Fachkräfte mit der entgrenzten Mediennutzung Jugendlicher in der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Dabei zeigt der Beitrag deutliche Dilemmata und Herausforderungen auf, mit denen pädagogische Fachkräfte zwischen Medienerziehung, also der professionellen und institutionellen Förderung von Medienkompetenz, einerseits und der alltäglichen Mediennutzung Jugendlicher andererseits, die auch im häuslich-familiären Rahmen auszuhandeln ist, konfrontiert sind.


    Alexander Wohnig und Jana Sämann (Entgrenzungen im Diskurs um Demokratiebildung und politische Bildung) setzen sich in ihrem Beitrag mit dem Verhältnis von Demokratiebildung und politischer Bildung auseinander. Dabei gelingt es ihnen mit Blick auf die beiden Konzepte, entlang diskursiver Elemente zentrale Differenzierungspotenziale aufzuzeigen und über die Konstruktion analytischer Kategorien zielführende Reflexionsfragen für die theoretische und praktische Arbeit zu formulieren.


    In der Rubrik Aus dem BVPäd e.V. erwarten Sie dieses Mal zwei Beiträge: Neben dem Protokoll der Mitgliederversammlung 2022 stellt sich auch

    Dr. Klaus Rummler als neues Redaktionsmitglied des Pädagogischen Blicks vor.


    Das Finale des Hefts bilden zwei Rezensionen. Thomas Schübel setzt sich mit dem Werk Schöpferische Freiheit. Gestalttheorie des Lebendigen von Wolfgang Metzger auseinander, während Renate Schepker das Buch Worin unsere Stärke besteht – eine inklusive Modellschule im sozialen Brennpunkt von Reinhard Stähling und Barbara Wenders in den Blick nimmt.


    Wir wünschen Ihnen zum Abschluss des Jahrgangs 2022 auch in diesem Heft viele erkenntnisreiche Eindrücke und hoffen, den Phänomenen der Entgrenzung in ihrer berufspraktischen und theoretischen Bedeutung gebührenden Raum zu geben.


    Johannes Wahl, Bettina Thöne-­Geyer & Klaus Rummler

  • Call for Paper - Deutsch

    Dr. Johannes Wahl, Dr. Bettina Thöne-Geyer und Dr. Klaus Rummler


    Die Fachzeitschrift "Der pädagogische Blick - Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen" ist eine wissenschaftsorientierte und praxisbasierte Zeitschrift für soziale und pädagogische Fachkräfte diesseits und jenseits des Erziehungs- und Bildungswesens. Darin werden empirische und theoretische Beiträge zu erziehungswissenschaftlichen Querschnittsthemen wie bspw. Qualität, Evaluation, Führung, Normativität sowie Trends und Herausforderungen professioneller sozialer und pädagogischer Arbeit veröffentlicht. Bezüge sind zu allen Arbeitsbereichen möglich, in denen akademisch ausgebildete Pädagog:innen mit Bachelor-, Diplom-, Magister- und Masterabschluss tätig sind (bspw. Soziale Arbeit, Erwachsenenbildung/Weiterbildung, Gesundheitswesen, personenbezogene Dienstleistungen, Wirtschaft und Forschung/Wissenschaft).

    Die „Ent|grenz|ung“ erziehungswissenschaftlich fundierter Arbeit in allen gesellschaftlichen Bereichen wird durch die Zeitschrift professionspolitisch reflektiert und wissenschaftlich begleitet. Die Fachzeitschrift versteht sich insbesondere auch als offene Plattform für Noviz:innen der Erziehungswissenschaft, d. h. die Redaktion fördert die Veröffentlichung von hervorragenden Diplom, Master- und Dissertationsergebnissen und legt Wert auf innovative Themen. Die Beiträge sind für Praktiker:innen von professionspolitischer Relevanz, indem – neben der Diskussion über erziehungswissenschaftliche Professionalität, Kompetenz und Fortbildungsbedarfe –, empirische Ergebnisse in ihren Konsequenzen für das soziale und pädagogische mikro- und makrodidaktische Arbeitshandeln kritisch reflektiert werden.

    Um der wachsenden Ausdifferenzierung sozialer und pädagogischer Arbeit und der Vielfalt ihrer (inter- bzw. trans)disziplinären Betrachtungsweisen Rechnung zu tragen, öffnet sich Heft 4/2022 für aktuelle Trends und Herausforderungen professioneller sozialer und pädagogischer Arbeit.

    Aufgerufen zur Einreichung sind bisher unveröffentlichte Beiträge, die sich den oben beschriebenen und weiteren anschlussfähigen Phänomenen in der erziehungswissenschaftlichen Profession widmen. Von Interesse sind zudem Beiträge, die sich aus Sicht der sozialen und pädagogischen Praxis mit Themen beschäftigen und den wissenschaftlichen Blick um ihre Perspektive bereichern. Diese Beiträge durchlaufen ein peer-Reviewverfahren. Es sind explizit alle sozialen und pädagogischen Fachrichtungen zur Einreichung theoretischer oder empirischer Beiträge und einer entsprechenden Positionierung eingeladen. Diese können als Rubrikenbeiträge „Zur Profession“ und „Aus der Disziplin“ ohne Reviewverfahren eingereicht werden.

Einzelheftbezug

 Heft 3/2022

Wertschätzung - Perspektiven aus und für die Disziplin und Profession

  • Redaktionelle Heftverantwortung

    Dr. Johannes Wahl (für den Vorstand des BVPäd e.V.)

  • Editorial

    Wertschätzung als Grundlage für gelingende soziale und pädagogische Arbeit und gleichzeitig als berufsethische Haltung in der Begleitung von Lern-, Bildungs- Beratungs- und Reflexionsprozessen wird aus professionspraktischer und professionstheoretischer Perspektive unterschiedlich verstanden, praktiziert und bearbeitet. Im Zusammenhang mit Professionalisierung und Professionalität sind die Vermittlung und der Erhalt von Wertschätzung, oder anders formuliert, sozialer Anerkennung seit jeher Thema und Anspruch pädagogischer Handlungsfelder und beschäftigt die dazugehörigen wissenschaftlichen Disziplinen. Pädagogische Themen sind u. a. die Möglichkeiten zur Bearbeitung struktureller Disparitäten oder die Unterstützung der Handlungsfähigkeit der Individuen, damit diese sich entsprechend ihren Dispositionen entwickeln können. 

    Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklungen und beruflichen Veränderungen - auch bedingt durch die Covid-19-Pandemie -rückte das Thema Wertschätzung für die sozialen und pädagogischen Berufe verstärkt in den Fokus gesamtgesellschaftlicher Debatten: So wurde bspw. pädagogischen Fachkräften der Frühen Bildung, Betreuung und Erziehung eine „Systemrelevanz“ bescheinigt und die Institution Schule zunehmend als wichtige Sozialisationsinstanz für Kinder und Jugendliche wahrgenommen. Demgegenüber blieb bspw. die Anerkennung der Sozialen Arbeit als „systemrelevant“ in Deutschland aus – mit allen Konsequenzen für die Fachkräfte und ihre Familien.


    Anne Schlüter hat sich in ihrer über 20-jährigen Mitgliedschaft in der Redaktion und in ihrer wissenschaftlichen Arbeit den verschiedenen Phänomenen der sozialen Ungleichheit gewidmet. Dazu gehören Positionierungen von Frauen in Gesellschaft und Beruf, aber auch die Verwobenheit von biografischen Lagerungen und soziohistorischen Strukturen pädagogischer Berufsarbeit im Spiegel sozialer Ungleichheitsdimensionen. Wertschätzung kann in diesem Kontext sowohl als gesellschaftlicher Kontext von pädagogischer Berufsarbeit als auch als Bedingung, konstitutiver Bestandteil und Folge konkreter professioneller Lern-, Bildungs-, Beratungs- und Reflexionsprozesse konzipiert werden.


    “Practice what you preach”

    Anne Schlüter hat die Erkenntnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit konkret in ihrem Arbeitsalltag als Professorin umgesetzt. Mitarbeiter:innen und Doktorand:innen haben von ihrer wertschätzenden Haltung profitiert, sind durch sie in ihrer akademischen Ausbildung gefordert und gefördert worden und haben ihre Sensibilität und Achtsamkeit für die individuellen Potenziale jedes Einzelnen in ihrer Rolle als engagierte Doktormutter erleben dürfen. Prägend in Erinnerung bleibt ein wunderschöner, großer Bilderrahmen in ihrem Arbeitszimmer. „Der Rahmen, den ich selber füllen muss“ hat Anne Schlüter ihn genannt. Das vor Ihnen liegende Heft zeigt einen kleinen Ausschnitt dessen, was die Professorin Anne Schlüter in ihrem arbeitsreichen Leben beigetragen hat, um diesen Rahmen auf ihre ganz eigene Weise nicht nur reichhaltig mit Wissen, Erfahrungen, Engagement und neuen Netzwerkstrukturen zu füllen, sondern dabei gleichzeitig durch ihr lebendiges Tun den ihr gesteckten Rahmen um viele Möglichkeiten zu erweitern.


    Das Themenheft adressiert Phänomene der Wertschätzung in pädagogischen Kontexten und die wissenschaftliche Arbeit von Anne Schlüter aus verschiedenen Perspektiven:

    Daniela Krienzer beschreibt in ihrem Beitrag Einfach oder doch schwierig? Wertschätzung in pädagogischen Professionen Anerkennung und Wertschätzung als wesentliche Aspekte für die Bewältigung des beruflichen pädagogischen Alltags als erfolgreich und zufriedenstellend. Mit Rückgriff auf die Ergebnisse einer Befragung pädagogischer Fachkräfte wird Wertschätzung auf Makro-, Meso- und Mikroebene und insbesondere ihr Ausbleiben als Risiko für Gratifikationskrisen dargestellt. Konkrete Handlungsempfehlungen ergeben sich daraus für interinstitutionelle Teamarbeit, die Rolle von Träger:innen und die Gestaltung von Fort- und Weiterbildungen.


    Im Beitrag von Regine Schelle „Wir sind irgendwo ganz unten auf der Treppe.“ Fehlende Wertschätzung pädagogischer Fachkräfte als Barriere für Wissenstransformation wird im Rahmen einer Studie der Frage nachgegangen, inwieweit Wertschätzung eine Voraussetzung für gelingende Prozesse des Wissenstransfers sowohl im Kontext von Forschung als auch Fort- und Weiterbildung ist. Professionalisierung im Feld der Frühpädagogik fokussiert zunehmend auf die Orientierung an wissenschaftlichem Wissen, welches jedoch nicht unmittelbar auf den pädagogischen Alltag übertragen werden kann, sondern eines Transformationsprozesses im Sinne eines dialogischen Austauschs bedarf. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass dieser in hohem Maß von der Wertschätzung fachlicher Kompetenzen und der Wahrnehmung von Eingebundenheit in das gesamte frühpädagogische System beeinflusst wird.


    Kathrin te Poel zeigt in ihrem Beitrag Wertschätzung und Habitustransformation – eine Fallrekonstruktion mit Konsequenzen für das pädagogisch professionelle Handeln anhand einer Fallstudie auf, wie eine spezifische Erfahrung sozialer Wertschätzung die zuvor negativ konnotierte habituelle Disposition von Schüler:innen positiv transformieren kann. Dazu setzt sich die Autorin kritisch mit den anerkennungstheoretischen Grundlagen Honneths und Stojanovs auseinander und relationiert im Zuge der Theoretisierung individuelle und kollektive Wertschätzungsdimensionen.


    Sigrid Metz-Göckel beschreibt in ihrem Beitrag als langjährige Wegbegleiterin von Anne Schlüter ihre Rolle als Pionierin der Frauenforschung und Expertin der Weiterbildungsforschung. In diesem informativen Artikel passieren die verschiedenen Stationen und Erfolge der engagierten Wissenschaftlerin und Wegbereiterin die Revue. Die Autorin verweist dabei auf die vielfältigen Verdienste von Anne Schlüter, die sich in ihrer Akzeptanz eines „Lebens zwischen Wirklichkeits und Möglichkeitssinn“ eine grundsätzliche Offenheit für interdisziplinäre Zusammenarbeit, neue Konzepte und Veränderungen erarbeitet und erhalten hat.


    Der Aktuelle Beitrag ist in dieser Ausgabe im Feld des Sozialdienstes im Kontext des Justizvollzugs verortet. Sandra Budde-Haenle berichtet in Von der Hochschule ins Gefängnis: Ergebnisse einer Befragung des Sozialdienstes im hessischen Justizvollzug von den Herausforderungen einer angemessenen Vorbereitung der Bediensteten im Sozialdienst durch ihr Studium auf ihre Tätigkeit im Justizvollzug. In diesem Kontext deckt sie nicht nur Optimierungspotenziale des Lizenzierungsverfahrens auf, sondern gibt auch einen Einblick in die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten in diesem Handlungsfeld, das vergleichsweise selten in den erziehungswissenschaftlichen Fokus gerät.


    Innerhalb der Rubrik Aus der Disziplin stellen Uwe Elsholz, Stefan Klusemann, Julia Schütz und Rüdiger Wild ein neues Forschungsprojekt im Bereich der komparativen pädagogischen Berufsgruppenforschung vor. Unter dem Titel „Lernen und Arbeiten in der digitalen Transformation im Bildungssektor – New Work und New Learning von Beschäftigten in Berufsbildung, Erwachsenenbildung und Hochschulbildung“ (LAdiB) untersuchen die beteiligten Forschenden im Rahmen eines qualitativ-empirischen Forschungsdesigns, wie sich Strukturen und Inhalte des Arbeitens und Lernens für Beschäftigte im Bildungssektor in den Bildungsbereichen der beruflichen Bildung, Erwachsenenbildung und Hochschulbildung in der digitalen Transformation verändern.


    In der Rubrik Zur Profession thematisieren Friederike Brunnbauer und Günter Hinken die Rolle von Volkshochschulen im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen. Dabei gelingt es ihnen nicht nur, die Funktion dieser Kerneinrichtung der allgemeinen Erwachsenen- und Weiterbildung als Promotor sozialer, kultureller und politischer Teilhabe zu verdeutlichen, sondern auch den Beitrag von Anne Schlüter in diesem Handlungsfeld herauszuarbeiten.


    Auch der Vorstand des BVPäd. e.V. lässt es sich nicht nehmen, das Wirken von Anne Schlüter zu würdigen. Dazu stellt die Vorsitzende des Berufsverbands in der Rubrik Aus dem BVPäd. e.V. vor allem Schlüters Engagement für Wissenschaft und Praxis in den Vordergrund, was sich auch in ihrem Einsatz für viele Themenhefte des Pädagogischen Blicks widerspiegelt.


    Abgerundet wird das Heft durch eine Rezension. Renate Nestvogel setzt sich mit dem Titel Kooperation und Konkurrenz im Wissenschaftsbetrieb. Perspektiven aus der Genderforschung und -politik auseinander, das von Anne Schlüter, Sigrid Metz-Göckel, Lisa Mense und Katja Sabisch herausgegeben wurde.


    Wir wünschen Ihnen eine spannende und erkenntnisreiche Lektüre und hoffen, die Diskussion in Disziplin und Profession mit diesem relevanten Thema anzuregen und gleichzeitig das Werk Anne Schlüters wertzuschätzen.


    Johannes Wahl, Julia Höke & Ines Schell-Kiehl

  • Call for Paper - Deutsch

    Dr. Johannes Wahl (für den Vorstand des BVPäd e.V.)


    Wertschätzung als Grundlage für (gelingende) soziale und pädagogische Arbeit und gleichzeitig als berufsethische Haltung in der Begleitung von Lern-, Bildungs- Beratungs- und Reflexionsprozessen wird aus professionspraktischer und -theoretischer Perspektive unterschiedlich verstanden, praktiziert und bearbeitet. Im Zusammenhang mit Professionalisierung und Professionalität sind die Vermittlung und der Erhalt von Wertschätzung oder anders formuliert, sozialer Anerkennung seit jeher Thema und Anspruch pädagogischer Handlungsfelder und beschäftigt dazugehörige wissenschaftliche Disziplinen. Pädagogische Themen sind u.a. die Unterstützung der Handlungsfähigkeit der Individuen, damit diese sich entsprechend ihrer Dispositionen entwickeln können.

    Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklungen und beruflichen Veränderungen - auch bedingt durch die Covid-19-Pandemie – rückte das Thema Wertschätzung für die sozialen und pädagogischen Berufe verstärkt in den Fokus gesamtgesellschaftlicher Debatten: so wurden beispielsweise pädagogischen Fachkräften der Frühen Bildung, Betreuung und Erziehung eine „Systemrelevanz“ bescheinigt und die Institution Schule wurde zunehmend als wichtige Sozialisationsinstanz für Kinder und Jugendliche wahrgenommen.

    Anne Schlüter hat sich in ihrer über 20jährigen Mitgliedschaft in der Redaktion und in ihrer wissenschaftlichen Arbeit den verschiedenen Phänomenen der sozialen Ungleichheit gewidmet. Dazu gehören Positionierungen von Frauen in Gesellschaft und Beruf, aber auch die Verwobenheit von biografischen Lagerungen und soziohistorischen Strukturen pädagogischer Berufsarbeit im Spiegel sozialer Ungleichheitsdimensionen. Wertschätzung kann in diesem Kontext sowohl als gesellschaftlicher Kontext von pädagogischer Berufsarbeit als auch als Bedingung, konstitutiver Bestandteil und Folge konkreter professioneller Lern-, Bildungs- Beratungs- und Reflexionsprozesse konzipiert werden.

    Daher wird im vorliegenden Call for Papers dazu aufgerufen, sowohl praxisorientierte als auch wissenschaftliche Perspektiveinnahmen auf die Verbindungslinien von Wertschätzung und Professionalisierung aus Sicht unterschiedlicher pädagogischer Handlungsfelder und Institutionen einzureichen. Das betrifft die Handlungsfelder der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik, der Aus- und Weiterbildung, therapeutische und beratende Tätigkeiten, (frühe) Bildung und Erziehung, das Gesundheitswesen ebenso wie das schulische System und generell die Organisationspädagogik auf allen Ebenen. Von Interesse sind neben theoretischen Überlegungen und empirischen Forschungserkenntnissen auch Werkstatt- und Praxisberichte.

Einzelheftbezug

 Heft 2/2022

Vermessung der pädagogischen Welt

  • Redaktionelle Heftverantwortung

    Prof. Dr. Monika Kil

  • Editorial

    Die Erläuterungen der Inhalte zum Thema des Heftes „Vermessung der pä-

    dagogischen Welt“ (1) beginnen mit dem letzten Beitrag, einem Nachruf: Erhard Schlutz! Dieses Heft ist ihm gewidmet, denn er hat Nachwuchswissenschaftler:innen der Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung immer unterstützt, dem Standardisierungseifer und der Schnelligkeit zu widerstehen, und dagegen für sich selbst eine historisch-reflektierte, aufgaben- und fachgerechte erziehungswissenschaftliche Profil- und

    Professionsentwicklung mit Rückversicherungen und Anregungen aus der Bildungspraxis anzustreben, um auch Persönlichkeit und Position in notwendigen Führungs-, Organisations- und vor allem Programmplanungskompetenzen selbstwirksam und systematisch zeigen zu können.


    Stephan Ellinger und Oliver Hechler geben den Einstieg in das Thema mit der Vermessenheit disziplinfremder Medienäußerungen zum negativen und defizitären Zustand der pädagogischen Welt und, dass sich diese Diagnosen sogar ohne empirische und wissenschaftliche Grundlagen verbreiten dürfen.


    Die zunehmende Vermessung wissenschaftlicher Leistungen (insbesondere Publikationen, Zitationen und Drittmittel) durch digitale Datensammlungen analysiert Bernhard Schmidt-Hertha Wissenschaftler*innen in Qualifikationsphasen in der Erziehungswissenschaft sind davon genauso betroffen wie andere Disziplinen Subdisziplinäre erziehungswissenschaftliche Verortungen sind dort allerdings nicht immer eindeutig.


    Von der Vermessung der Grundfähigkeiten überhaupt formal (schulisch) lernen zu können, handelt der Beitrag von Monika Kil und Ilka Koppel. Sie haben Forderungen an die Qualität digitaler Bildungsdiagnostik und Folgerungen für das Bildungsmanagement in der Digital-Initiative Bildung und Gesundheit unter der Schirmfrauschaft der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und der Beauftragten der Bundesregierung für Digitalisierung erarbeitet. Nach kurzer Einarbeitungszeit konnten dort die Lehrer:innen und Erzieher:innen, die in einem Design-Research-Based-Ansatz eingesetzten Softwarekomponenten kompetent und nachhaltig einsetzen, sodass bis zur Einschulung nicht nur die nötigen Erhebungen vorlagen, sondern unterstützende Förderungen und im Bedarfsfall notwendige Diagnostikmaßnahmen vor der Einschulung geplant und/oder erfolgen konnten.


    Der aktuelle Beitrag von Steffi Robak, Wiltrud Gieseke, Marion Fleige, Lena Heidemann, Christian Kühn, Stephanie Freide und Jessica Preuß „misst“

    in Perspektivenverschränkung wie berufliche Weiterbildung für Tätigkeiten in Kunst und Kultur in außeruniversitären Institutionen für wen und warum konzipiert und angeboten werden. Es handelt sich um eine fallanalytische,

    multimethodische Studie in Perspektivverschränkung, um der pädagogischen Praxis im „Da-Zwischen“ (n Robak) auf die Spur zu kommen.


    KiTas und Grundschulen werden zunehmend von Digitalisierungsanforderungen erfasst. Obwohl digitalen Medien, v a Tablets aus der Erziehungswissenschaft heraus mangelnde Lerneffekte bescheinigt werden und evidenzbasiert geprüfte überlegene Unterrichtsmethoden vorhanden sind (vgl

    v a Paula Bleckmann und Klaus Zierer), werden öffentliche Gelder immer wieder für das Anschaffen von Tablets investiert und in Österreich sogar eine tabletgestützte Einschulung vorgenommen. Pädagogische Qualitätsprüfungen mit den Professionen und der Rekurs auf evidenzbasierte Bildungsforschung: Fehlanzeige! Aus der Profession wird deshalb ein Frageraster abgedruckt, um Bildungsverantwortliche dazu anzuregen, die pädagogische Qualität von digitalen Medien systematisch zu prüfen – allein und im Team!


    Danach wird die Profession der Erziehungswissenschaftler:innen von der

    Redaktion aufgefordert, sich am #ichbinhanna in der Erziehungswissenschaft zu beteiligen. Eine Stimme dazu wird hier bereits abgedruckt. 


    Aus der Disziplin und Aus dem BV-Päd. e.V. setzen mit pädagogischer Diskurs-Kultur (Jörg Schlömerkemper) und mit ildungsphilosophischen Überlegungen von Thomas Damberger das Heftthema fort. Auch die Rezensionen von Monika Kil, Bettina Thöne-Geyer und Günther Sander können als pädagogisches Gegengewicht zur Vermessenheit vermessen zu können gelten. Sie rufen den Anfang des formalen Lernens in der Kindheitspädagogik mittels forschenden Lernens in den Arbeitsfeldern der Kindheitspädagogik, seinen Gegenpol des Sterbens im Alter und das ganz persönliche Aufwachsen in Kriegslandschaften in Erinnerung, um auch darüber pädagogische Erkenntnis für das jetzige

    pädagogische Handeln abzuleiten und sich zu vergegenwärtigen, dass das Vermessen schlicht vermessen sein kann.


    Der Vermessung der pädagogischen Welt besonnen zu begegnen, zu prüfen, auch zu entgegnen und mit erziehungswissenschaftlichem Kern- und Antinomieverständnis, auf Augenhöhe mit anderen Wissenschaftsdisziplinen

    zusammenzuarbeiten, soll dieses Heft im Gedenken an Erhard Schlutz einfordern


    Monika Kil


    (1) Mit dem Begriff ist generell ein von mehrheitlich von Pädagoginnen und Pädagogen

    geprägter Lebens- und Arbeitsraum gemeint Es gab ebenfalls die „Pädagogische Welt Monatsschrift für Erziehung/Bildung/Schule“ Band 1 1947 bis 51 1997 (Karl Anton Ederer und Franz Weigl) Pädagogische Stiftung Cassianeum in Donauwörth.

  • Call for Paper - Deutsch

    Prof. Dr. Monika Kil


    Der Anlass für dieses Heft bietet der Pädagogische Blick selbst, denn die Redaktion der Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis in pädagogischen Berufen hat nun 15 Jahre – seit 2006 – selbst mit mindestens rund 250 Peer-Review-Verfahren seit der Einführung seines Doppel-Blind-Verfahrens ihre Erfahrungen gesammelt. Der Trend, dass der wissenschaftliche Nachwuchs für die Erziehungswissenschaft „Impact“ in „gerankten“ Zeitschriften nachweisen muss, ist ihrer Entwicklung hin zu einer global aufgestellten englischsprachigen empirischen Bildungsforschung geschuldet. Auch normative Importe soziologischer, betriebswirtschaftlicher und medizinbasierter Disziplinen, aber auch verbesserte Datenlagen mittels Längsschnittstudien und generell methodische Innovationen und höhere Rechnerkapazitäten haben bereits zu einer Veränderung und Ausdifferenzierung erziehungswissenschaftlichen Publikationsverhaltens geführt. Darüber Bilanzen mit pädagogischem Augenmaß zu ziehen und Konsequenzen für die Disziplin und die Profession abzuleiten, möchte dieses Themenheft erreichen. Die „Best Practices“ dieser Forschung (z.B. Impactstudien, systematic reviews, Evidenzbasierung), aber auch theoretische und kritische Beiträge zur „Vermessung der pädagogischen Welt“, sind zur Einreichung herzlich eingeladen.

Einzelheftbezug

Jahresregister 2022

Hier erhalten Sie das Jahresregister der vier Heftausgaben aus dem Jahr 2022 als PDF.

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Archiv

Die Themenschwerpunkte der Zeitschrift in den Jahren 2020 bis 2013 sind über die Call for Paper einsehbar. Die dazugehörenden Jahresregister bieten einen Überblick über die inhaltliche Umsetzung der Einreichungsaufrufe.

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Abo & Einzelbezug

Die Zeitschrift, einzelne Hefte sowie Artikel können frei über die Verlagsgruppe Beltz bezogen werden. Für Mitglieder des BVPäd ist der Bezug der Fachzeitschrift im Mitgliedsbeitrag enthalten.

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